Unsere Schule besuchen Internatskinder und -jugendliche mit umfassendem und anhaltendem sonderpädagogischen Bildungsbedarf in den Bereichen Sprache und Lernen, für die kein wohnortnahes passendes Bildungsangebot besteht.
Die Internatsschüler*innen besuchen uns aus dem Raum Nordwürttemberg und Nordbaden.
Kinderdorfstraße 27
75365 Calw
Tel: 07051 165–251
Fax: 07051 165–205
clemens.scholz@kinderdorf-calw.de
Die Schüler*innen bekommen ein differenziertes Unterrichts- und Bildungsangebot auf der Grundlage des Bildungsplans für die Förderschule. Dazu gehören
In der Regel lernen 12 Schüler*innen in einer Klasse. In der Hauptstufe sind meist mehrere Klassenstufen in einer Klasse vertreten (z.B. Klasse 7-9). Einen Teil des Unterrichts erteilen die Lehrkräfte in Doppelbesetzung.
Es ist uns wichtig, an den Stärken unserer Schüler*innen anzusetzen, Fähigkeiten zu entwickeln und Hindernisse zu überwinden.
Einen Austausch mit den Eltern auf Augenhöhe streben wir an.
Im Rahmen der Individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB) führen Lehrkräfte, Erzieher*innen, Eltern und den Schüler*innen regelmäßig Zielvereinbahrungsgespräche (Standortgespräche) durch.
Miteinander spielen und bewegen macht Spaß und ist gut für die Entwicklung. Gespielt wird auf Spielstraßen unter anderem beim Sport- und Spieltag und beim Sommerfest. Sportangebote im kleinen Kreis oder in den Mannschaften gibt es z.B. bei den Bundesjugendspielen.
Die Schülerinnen und Schüler können nach ihren eigenen Interessen auswählen: AG´s mit töpfern, werken, klettern, Garten, Sport, spielen und vieles andere mehr. Die AG´s mit Tieren sind bei den Schüler*innen sehr beliebt.
Sind ein wichtiger Bestandteil des Schullebens: Erntedank, Laternen- und Martinsfest, Weihnachtfeiern, Fasching, Ostern, Maibaumaufstellung und Sommerfest. Die Feste erlauben das Erleben von Gemeinschaft und wirken bis in die tägliche Förderung und den Unterricht hinein.
Sie sind kommunikativer Treffpunkt und bieten Raum für Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art. Jede Klasse bereitet eine Aufführung für die anderen vor. Alle Schüler und Schülerinnen haben so die Möglichkeit und die Herausforderung vor anderen aufzutreten.
Viele Klassen gehen regelmäßig einen ganzen Vormittag in den nahegelegenen Wald. Das ist ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis. Im Wald können sich die Schüler und Schülerinnen handelnd sachunterrichtliche Lerninhalte aneignen.
Hier geht es zum aktuellen Speiseplan.
Bei den Internatsschüler*innen ist die schulische Arbeit mit der Förderung im Internat eng verzahnt. Eine intensive Zusammenarbeit von Lehrkräften und Erzieher*innen bildet die Grundlage für die Entwicklungsförderung der Kinder und Jugendlichen. In der gemeinsamen Therapieplanung wird die aktuelle Förderung besprochen und Ziele/Maßnahmen festgelegt.
Die Sprach- und Lernförderschule ist eine Durchgangseinrichtung: Ziel der Förderung ist es, durch eine möglichst früh einsetzende, intensive Förderung im schützenden und stabilen „Kommunikationsfeld“ des Sprachheilzentrums die Kinder und Jugendlichen zu befähigen, von zu Hause aus eine geeignete öffentliche Schule/Berufsschule zu besuchen.
Ein Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit in der Schule liegt in der Vorbereitung auf den Übergang der Schüler*innen in Berufsschule und Beruf. Die wichtigen Kooperationen mit externen Partnern wie Arbeitsagentur, Internationaler Bund, Berufsschulen, Handwerker und Kleinbetriebe bieten über verschiedenartige Praktika den Jugendlichen Einblicke ins Berufsleben und eröffnen ihnen mögliche Berufswege.
Hier geht es zum Café Milchschaum – die Schülerfirma der Sprach- und Lernförderschule.
Die Sprach- und Lernförderschule mit Internat ist eine Ausbildungsschule für Studierende und Lehramtsanwärter*innen. Wir nehmen Praktikantinnen und Praktikanten auf und haben zwei FSJ-Stellen (Freiwilliges Soziales Jahr).